Liebe Mitglieder und Freunde des Fränkischen Bundes,
die Druckausgabe Dezember 2023 der „Wir in Franken“ ist fertig und im Versand.
Sie können sie hier bereits lesen.
Liebe Mitglieder und Freunde des Fränkischen Bundes,
die Druckausgabe Dezember 2023 der „Wir in Franken“ ist fertig und im Versand.
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Liebe Mitglieder und Freunde des Fränkischen Bundes,
die Druckausgabe Dezember 2021 der „Wir in Franken“ ist fertig. Sie können sie hier bereits lesen.
Die Papierausgabe ist im Versand.
Auch dieses Jahr führte die Regionalgruppe Itzgrund-Henneberg des Fränkischen Bundes wieder anlässlich des Tags der Franken zwei Hissungen der Frankenfahne durch.
Am 1. Juli wurde in Effelder am Rathaus der Gemeinde Frankenblick (Landkreis Sonneberg) die Frankenfahne gehisst.
Der Wettergott meinte es gerade rechtzeitig gut mit den Beteiligten und Gästen, so dass es für alle eine schöne Veranstaltung wurde. Bürgermeisterin Ute Müller-Gothe und Regionalgruppensprecher Martin Truckenbrodt hielten Grußworte und Kreisheimatpfleger Thomas Schwämmlein steuerte einen Vortrag zur fränkischen Geschichte Effelders und der wettinischen Pflege Coburg bei. Die evangelische Kirche in Effelder wurde einst dem Frankenapostel St. Kilian geweiht. Der Bischofsstab Kilians findet sich auch heute noch stellvertretend für Effelder im Wappen der Gemeinde Frankenblick. Der Kirmes und Lindentanzverein Effelder e.V., die Bachfelder Musikanten und der Männerchor Seltendorf bereicherten die Veranstaltung mit kulturellen Beiträgen.
In Effelder steht eine der drei sich noch in Nutzung befindlichen Echten Tanzlinden im fränkischen Teil des heutigen Bundeslandes Thüringen. Der Vorgängerverein des Männerchor Seltendorf, der Turn- und Gesangverein Welchendorf, war am 13. Februar 1931, also fast zwei Jahre nach Gründung des Landes Thüringen, in den Fränkischen Sängerbund aufgenommen worden. Aktuell hat der Fränkische Sängerbund, auch gemäß seiner aktuellen Satzung, ausschließlich Mitglieder im Bundesland Bayern.
Am 2. Juli wurde an der Alexandrinenhütte auf der Senningshöhe bei Mirsdorf (Gemeinde Meeder, Landkreis Coburg) eine Frankenfahne gehisst. Die Veranstaltung wurde von Kreisheimatpflegerin Ingrid Ott und dem Heimatverein Rödental, welcher Mitglied im Fränkischen Bund ist, organisiert. Es gab weiterhin einen Wortbeitrag vom Bürgermeister der Gemeinde Meeder, Bernd Höfer. Außerdem wurde vor Ort Wolle gesponnen. Auf dem Spinnrad wird regelmäßig auch die Wolle von Coburger Fuchsschafen gesponnen. An diesem Tag stammte die Wolle allerdings von Skudden. Die Alexandrinenhütte wird seit vielen Jahren als Wanderergaststätte vom Thüringerwald-Verein Coburg e.V. betrieben. Dort stand einst auch ein Aussichtsturm. Die Aussicht auf große Teile des Coburger Landes lohnt einen Besuch.
Die Regionalgruppe Itzgrund-Henneberg plant im Herbst dieses Jahres ein Mitgliedertreffen durchzuführen. Details dazu werden noch bekanntgegeben.
Martin Truckenbrodt
Sprecher der Regionalgruppe Itzgrund-Henneberg (Coburg, Hildburghausen, Sonneberg)
© Fotos Effelder: Nicole Schneider, Fotos Senningshöhe: Ingrid Ott
ein Wandervorschlag von Christel Weger und Folker Steinbach
Beim Landschaftspark Gereuther Tannen handelt es sich um einen versunkenen Landschaftspark mit besonderem Reiz. Heute hat sich die Natur den park weitgehend zurückerobert. Aber dennoch sind viele Garteneinrichtungen, wie Säulen oder gebaute Ruinen noch gut zu erkennen.
Den Park hat der Reichsfreiherr Philipp Ignatius Karl von Greiffenklau anlegen lassen. Er sollte die „ideale Natur“ wiederspiegeln und die Adligen und Bürgersleute erfreun.
Länge: 12km
Schwierigkeitsgrad: leicht, auch für Kinder Kinder interessant (Märchencharakter)
Startpunkt: Buch – Gemeinde Untermerzbach
Oder: 300 m nördlich Richtung Wüstenwelsberg, am Waldrand
Anreise: mit dem Auto oder mit dem Bus nach Untermerzbach fahren und dort mit der Wanderung beginnen.
Buslinie 8319 Bamberg Bahnhofsvorplatz
Buslinie 957 Coburg Bahnhof ZOB
Wegbeschreibung:
Am Waldrand rechts folgt man dem Wanderweg Fuchs und erreicht nach kurzer Strecke die Reste der Alten Burg. Foto: Alte Burg Hierbei handelt es sich um die Überreste einer alten Felsenburg, die vielleicht eine Vorläuferin der benachbarten Burg Lichtenstein war. Um die Anlage mit ihren alten Kellern, Treppen und kleinen Felsentoren zu erkunden bedarf es etwas Trittsicherheit.
Weiter geht es der Markierung Fuchs nach, zu eigentlichen Landschaftspark Gereuther Tannen, wo man die Überreste der Anlage aus der Zeit der frühen Romantik erreicht. Als erstes Highlight begegnet einem der Einsiedlerstein.
Einsiedlerstein
Nach wenigen 100 m kreuzt ein Forstweg und man folgt diesem rechts ca. 100m. So erreicht man die Theresiensäule.
Anschließend muss man zurück zur Kreuzung und erreicht schnell den Tanzplatz. Von den ursprünglichen Baulichkeiten findet man noch ein Kellergewölbe und die Rückertsteine, wo der Dichter Friedrich Rückert vor dem sitzenden Publikum seine Texte rezitierte.
Am Waldrand geht man gerade aus und erreicht nach einem guten km das schmucke Dörfchen Obermerzbach. Dort lohnt sich auf jeden Fall ein Abstecher zur Pfarrkirchen St. Michael aus dem Jahr 1200. Bei diesem Kleinod handelt es sich um eine der ältesten und fast unverändert gebliebenen Kirche Frankens.
Weiter geht es durch den sehenswerten Ort zurück auf der kleinen Straße nach Greuth. 200m nach dem Ortsende biegt man links ab auf den Fuchsweg Richtung Untermerzbach. Eine Einkehr im „Schwarzen Adler“ sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Bratwürste mit Sauerkraut, serviert vom netten Wirt sind ein echter Genuß. Eine telefonische Anmeldung beim Wirt, Herrn Hermann (Tel. Nr. 09533 982691). ist ratsam.
Gasthof „Schwarzer Adler“
Ein wenig Zeit sich in dem unterfränkischen Ort umzusehen, sollte man sich unbedingt nehmen.
Weiter geht es ca. 500m parallel der Straße auf dem Fuchsweg bis zu der Stelle, an der der Fuchsweg nach links abzweigt. Hier geht man geradeaus, passiert den Wasserhochbehälter und weiter ca. 1,5 km durch den Wald. Vom Waldrand aus erreicht man nach ca. 500m eine erst wenige Jahre alte kleine, sehr sehenswerte Kapelle.
Vorbei am Campingplatz, passiert man das hübsche Dörfchen Wüstenwelsberg. Weiter geht es auf der Straße Richtung Buch, bis zu abzweigenden Forstweg, dem man auf dem Rückertweg bis zum Burgstall Gutenfels folgt. Die Wälle der hochmittelalterlichen Höhenburg Gutenfels vom Jahr 1220.
Man verlässt an dieser Stelle den Waldweg nach rechts und erreicht auf dem Wald Pfad die Ortsverbindungsstraße nach Buch und ist nach wenigen Minuten wieder am Ausgangspunkt.
Viel Freude!
von Manfred Hofmann
Über Dürers berühmtes Selbstbildnis von 1500, welches bekanntlich in der Alten Pinakothek in München hängt, wurde 2012 ausführlich berichtet, weil es nach Auffassung der Münchner Kunstverwaltung aus denkmalschützerischen Gründen nicht zu einer Dürerausstellung nach Nürnberg ausgeliehen werden konnte. Ob das Bild auf legalem oder betrügerischem Weg nach München gekommen ist, ist ungeklärt. Meist wird von verbeamteten Fachkräften der staatlichen Kunstverwaltung die Auffassung vertreten, dass man in München doch wohl alles richtig gemacht habe. Darauf soll an dieser Stelle nicht weiter eingegangen werden.
Interessant ist allerdings, wie der Münchner Wikipedia-Stammtisch hierzu kommentiert. Unter „https://de.wikipedia.org/wiki/Bayern“ wird zur Forderung nach Rückführung fränkischer Beutekunst
ausgeführt:
„Auch ist die Forderung der Rückgabe von Kunstschätzen problematisch, da etwa der Hofer Altar in München und einige Dürer-Gemälde in der Alten Pinakothek nicht geraubt, sondern freiwillig abgegeben wurden.[44]“
Das sieht sehr salbungsvoll, unvoreingenommen und wissenschaftlich aus. Allerdings schaut das nur so aus. Bei der genannten Fundstelle handelt es sich nicht etwa um einen wissenschaftlichen Aufsatz, in dem vorhandene Quellen ausgewertet werden. Vielmehr handelt es sich um einen hinter einer Bezahlschranke versteckten „Frankenpost“-Artikel vom 11.03.2010 „Hofer Altar bleibt in München“ heißt es dort. Kunstminister Wolfgang Heubisch sehe kaum Möglichkeiten, in Münchenausgestellte oder lagernde Kunstwerke aus Franken dauerhaft an ihre Ursprungsorte zurückzuführen und so weiter.
Davon, dass nicht nur in St Petersburg, sondern auch in München gut versorgte Marketingfachleute vollschichtig am Rechner sitzen und nichts anders tun, als (nur vermeintlich freie) Wikipedia- Kommentare zu frisieren und an Forumsdiskussionen teilzunehmen, darf ausgegangen werden.
Der Bürger im Staat, der wegen seiner Größe zum Selbstzweck wird, ist vollkommen damit überfordert, derartiges Vorgehen im Einzelfall zu überprüfen, weil ihm einfach die Zeit dazu fehlt. Wie schön muss es da sein, in überschaubaren Verwaltungsstrukturen zu leben, in denen der Staat nur dem Allgemeinwohl und keinen regionalen Sonderinteressen dient.
Liebe Mitglieder und Freunde des Fränkischen Bundes,
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Foto: Willi Hudert
Wie seit 20 Jahren trafen sich Mitglieder und Freunde des Fränkischen Bundes an diesem Samstag, 27. April, diesmal bei stürmischem Wetter, wieder auf dem Staffelberg, um eine neue Frankenfahne aufzuziehen. Wie immer sorgte Ehrenmitglied Adam Stöcklein aus Kronach für die reibungslose Organisation.
Im Jahre 1999 knüpfte der Fränkische Bund damit an ein Vermächtnis des Staffelsteiner Schreinermeisters Alfons Röder an, welcher dereinst die erste Frankenfahne für den Staffel-berg stiftete. Seit diesem Jahr wird jedes Jahr im Frühling die durch die Winterstürme zer-zauste Fahne durch ein neues Exemplar ersetzt. Das Ereignis wird dann mit einem gemütlichen Beisammensein, je nach Wetter vor oder in der Klause begangen.
Drohenfotos: Julian Ott